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Thema

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gibt. Natürlich, es gibt bei der GAL auch andere Wähler, es gibt auch andere Menschen mit politischer Verantwortung, Menschen, die sich tatsächliche gesellschaftliche Veränderung, soziale Gerechtigkeit und anderes mehr auf die Fahnen geschrieben haben - aber bereits heute haben sie das Problem, daß so manche Forderung nicht einmal mehr in der eigenen Partei durchsetzbar ist. Und selbstverständlich gibt es auch Betroffene, die nicht zuletzt deshalb grün gewählt haben, weil sie der Meinung waren, daß wenn überhaupt es denn doch noch am ehesten mit der GAL erreichbar ist, daß eine solche Veränderung eintritt. Es steht leider zu befürchten, daß gerade sie zum großen Teil enttäuscht werden, sich für die meisten von Ihnen die reale Situation auf absehbare Zeit kaum ändern wird. Wenn das alles nun so leicht erklärbar sein soll, wenn es geradezu selbstverständlich ist, daß größere Umwälzungen bei den Koalitionsverhand- lungen nicht herausgekommen sind, ist dann ein

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              ... keine wirklichen Veränderungen ...

rot-grüner Senat mehr als das kleinere Übel? Ja, durchaus. Denn selbst wenn an vielen Punkten Kröten geschluckt werden mußten und müssen (und das hat schließlich auch etwas mit denen zu tun, die sie schlucken, vielleicht empfinden sie persönlich das nicht mal als so unangenehm?), hat gerade die GAL anderen Parteien etwas voraus: eine immer