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Seite 1

Ausgabe April 1998

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Über 120 Tage Rot-Grün
in Hamburg:
Vorher eine verlogene Politik  ---
heute genau dasselbe in Grün ...
Diner á la Rot-Grün ...
Nicht nur während der Koalitionsverhandlungen beliebt, sondern inzwischen regelmäßige Mahlzeit ist das Diner á la Rot-Grün:
"Nehmen Sie doch ruhig noch eine Kröte, liebe Frau Sager ..."

Der rot-grüne Hamburger Senat ist nun seit 6 Monaten in Amt und Würden — was hat sich in dieser Zeit verändert? Sind Ansätze für eine andere Politik zumindest erkennbar?
Die Antwort auf solche Fragen ist leider ein- facher, als mancher gehofft hat: eine wirklich andere Politik ist weder vorhanden noch ist sie auch nur in Sicht. Gerade in den Bereichen, in denen sich mancher eine wirkliche Veränderung von der grünen Regierungsbeteiligung versprochen hatte, in denen grüne Senatoren Verantwortung tragen, etwa bei der Umwelt oder der Wissenschaft und Bildung, sind wirkliche Veränderungen ausgeblieben. Und auch dort, wo es um jene Menschen geht, deren soziale Situation im Gegensatz zum reichen Hamburg steht, warten die Betroffenen vergeblich auf Veränderungen. Die Spaltung der Gesellschaft nimmt zu, die Kluft zwischen arm und reich wird beständig größer —