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Jugendkriminalität: Einsperren ist keine Lösung ...

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Verhandlungen gegen Heranwachsende etwa sind, auch wenn nach dem Jugendstrafrecht verhandelt wird, in aller Regel öffentlich, dort ist die Öffentlichkeit nicht wie bei Verhandlungen gegen jugendliche Täter ausgeschlossen. Solche Verhandlungen kann man also auch als Zuschauer besuchen. Na ja, und man kann sich natürlich auch an uns als Kriminologische Initiative wenden, man kann auch bei uns Mitglied werden, gerade dann, wenn man auch an Diskussion, Auseinandersetzung interessiert ist. Wir veranstalten auch regelmäßige Treffen oder machen öffentliche Veranstaltungen zu diesem Themenbereich, und wir geben einen regelmäßigen Rundbrief heraus.

In der Kriminologischen Initiative sind also nicht nur Menschen organisiert, die Richter, Staatsanwälte oder Rechtsanwälte sind?

Nein, wir haben auch Mitglieder aus ganz anderen Berufen, die beruflich mit der Rechtsprechung nichts zu tun haben, das ist ganz gemischt, und wir wollen auch nicht eine Art „Insider-Club" sein, uns geht es ja gerade um die auch öffentliche Auseinandersetzung und eine breite Diskussion über diesen ganzen Bereich. Wer Interesse hat, kann sich jederzeit an uns wenden.

Herr Katz, vielen Dank für das Gespräch.

 

Interview: (jes)