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Der blickpunkt braucht dringend Ihre Spende und Unterstützung

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daß unsere Zeitung auch weiterhin für alle kostenlos ist, ob vor oder hinter den Mauern. Wir wollen und müssen aber auch darauf achten, daß Spenden uns auch erreichen, und wir sagen: niemand außer der Redaktion entscheidet über die Verwendung dieser Spenden, von diesem Anspruch wollen und werden wir nicht abgehen. Es geht nicht an, daß die Justiz, die dieses Blatt lieber heute als morgen in der Versenkung verschwinden sehen würde, über die finanzielle Kontrolle den Versuch unternimmt, uns „auszutrocknen", es geht erst recht nicht an, daß Spenden, die für den blickpunkt gedacht waren, zweckentfremdet werden, ohne daß die Spender auch nur gefragt werden, daß diese keine Spendenbescheinigung erhalten und dergleichen. Deshalb haben wir uns entschlossen, zu Spenden auf das bisherige Spendenkonto nicht mehr aufzurufen. Wir werden künftig, gemeinsam mit Menschen draußen, die uns unterstützen, ein eigenes Spendenkonto haben, und wir möchten alle potentiellen Spender bitten, auf dieses Konto zu überweisen, das auf dieser Seite genannt wird.Und wir brauchen dringend finanzielle Mittel, wenn der blickpunkt weiter erscheinen soll. Die Lage ist dramatisch - wenn es uns nicht gelingt, entsprechende finanzielle Mittel aufzutreiben, wird es künftig keinen blickpunkt mehr geben. Wenn also Sie, liebe Leserinnen und Leser gerade außerhalb der Mauern, künftig regelmäßig den blickpunkt lesen möchten, müssen wir Sie bitten, uns finanziell zu unterstützen. Grundsätzlich gibt es für uns verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung. Bei einer Auflage von 30 000 Exemplaren werden wir monatliche Mittel in Höhe von DM 8 000.- benötigen, wenn wir alle Kosten abdecken wollen und die Zeitung weiterhin für alle kostenlos sein soll. Das ist eine Menge Geld, für eine Gefangenenzeitung eine geradezu astronomische Summe. Und es wird nur gelingen, wenn die Leserinnen und Leser bereit sind, das Projekt auch